Die verkauften Forderungen sind nicht mehr beim Unternehmen zu bilanzieren. Löst der Factoring-Nehmer mit der durch den Verkauf der Forderungen gewonnenen Liquidität seine kurzfristigen Verbindlichkeiten bei Lieferanten oder Kreditinstituten auf, verkürzt sich die Bilanzsumme.
Durch die Bilanzverkürzung verbessern sich die Kennzahlen. Die
Eigenkapitalquote steigt
(Eigenkapital/Bilanzsumme)
während der Verschuldungsgrad (Fremdkapital/ Eigenkapital) und damit die Abhängigkeit des Unternehmens von externen Gläubigern sinkt.
Das Unternehmen stellt dadurch die Weichen für ein gutes
Bonitätsrating
.
Verbessert sich das Rating, können auch die Kreditzinsen niedriger ausfallen und/oder die Frage nach Sicherheiten elegant gelöst werden.